Trujillo

Trujillo war auf vielen Ebenen nicht sehr schön. Zunächst ist es erneut eine Wüstenstadt am Meer, also warm, verdreckt, vermüllt und verkerhstechnisch einfach nur chaotisch. Die erste Nacht verbrachten wir in einem überteuerten Hotel, da ich am Gocta Wasserfall mein Handydisplay zerstört habe und vor einer Reperatur gerne ein vollständiges Back-Up machen wollte. Naja, Pustekuchen, das WLAN im einzigen Hotelzimmer, in das man mit Hund darf, war absolut katastrophal. Also gab es keine Reperatur für mich…
Wir besuchten zwar die Chan-Chan Ruinen, was sehr interessant war, jedoch nach Kuelap für mich nicht mehr total überwältigend. 
Am Stellplatz der zweiten Nacht entschied sich dann auch noch Sam „etwas totes“ auszubuddeln ,sich drin zu wälzen und zu guter Letzt auch davon zu essen. Er stank wie der Tod, wir mussten ihn waschen und am nächsten Tag zum Tierarzt bringen, damit er ein Antiparasitenmittel bekommt.
Von den Campingplatzbesitzern erfuhren wir dann aber, dass das „tote etwas“ ein seit 2 Monaten verbuddelter toter Fisch ist, als Düngemittel dort hingelegt…