Nach dem wir in Piura angekommen sind, wurden wir bereits von einer heißen und wüstenähnlichen Landschaft empfangen. Leider auch von viel übelriechendem Müll an den Straßen, so dass wir gar nicht länger als nur den geplanten Stopover dort verbringen wollten. Am nächsten Tag fuhren wir nach Chiclayo weiter und bekamen kein besseres Bild, ebenfalls warme Wüste und viel Müll. Doch wir fanden einen ziemlich schönen Stellplatz direkt an einem Hotel, wo wir für halbwegs wenig Geld passables WLAN, eine heiße Dusche und wenn wir gewollt hätten, auch einen Pool zur Nutzung bekamen. Wir erkundeten Chiclayo als Stadt nicht, der Stellplatz war in einem kleinen Vorort, doch wir machten einen Ausflug zu den Pyramiden von Túcume.
Geplant war die Abreise am nächsten Tag, doch wir erfuhren von Streiks in ganz Peru, aufgrund der steigenden Gaspreise, so dass sämtliche Straßen von Trucks und Bussen gesperrt sind. Autofahrer, die sich trauen weiterzufahren, werden mit Steinen beworfen, teilweise werden wohl auch Reifen aufgeschlitzt. So blieben wir unfreiwillig 2 weitere Tage an dem Stellplatz und machten… nichts.