Roadtrip Ecuador

07.03.-01.04.2022

07.03.-10.03. Ambato

10.03.-11.03. Cotopaxi

11.03.-17.03. Quito,

17.03.-19.03. Otavalo

19.03.-21.03. Quito

21.03.-24.03. Mindo

24.03.-25.03. Canoa

25.03.-29.03. Montanita

28.03.-29.03. Machala

29.03.-30.03. Santa Rosa

30.03.-01.04. Macara

Die erste Reise nach Ecuador führte uns durch den Süden, durch Cuenca und auf Galapagos. Nun fuhren wir erst einmal zurück nach Ambato und Quito, da noch ein paar Campingausrüstungen fehlten, wie z.B. Campingstühle, ein Tisch, eine Gasflasche, Matratzen… und so weiter.
Als diese Erledigungen abgehakt waren, fuhren wir nach Otavalo – angeblich einer der größten indigenen Märkte in Südamerika. Vor Ort konnten wir dies allerdings nicht wirklich feststellen – wir waren nicht überwältigt von der Größe des Marktes und erst recht nicht von der Fülle an Angeboten. Das war eher … mau. Wir konnten aber eine schöne Wanderung zu einem Wasserfall unternehmen 🙂
Von Otavalo ging es über Quito nach Mindo. Das schöne Mindo. Wir hätten dort sicherlich mehr als nur ein paar Tage verbringen können, es war schön grün, es war meistens warm, die Tierwelt war atemberaubend und es war einfach magisch. An unserem Stellplatz konnten wir viele viele Kolibris beobachten, die sich zum Teil sogar trauten auf unseren Fingern Platz zu nehmen. Auch hier unternahmen wir eine Wanderung zu einem Wasserfall – Im Gegensatz zu dem Wasserfall bei Otavalo eher ein ernüchternder Wasserfall – aufgrund des Regenwetters einfach schlammbraun und nicht wirklich „magisch“. Die Wanderung und die Seilbahnfahrt waren hingegen wunderbar!
Von Mindo aus ging es bis an die Küste, von angenehmer sattgrüner Landschaft ging es zu heißer Meerluft und tausenden von Mücken. Wir verbrachten nur ein paar Tage in Montañita, im gleichen Hostel wie schon im November, dieses Mal jedoch nicht im Dorm, sondern im Van. Es war eine ganz angenehme Zeit, doch aufgrund der Mücken waren wir froh, dass wir schon bald weiterfuhren… Wir machten einen Stopp kurz vor Machala, eine gute Entscheidung, denn dieser Stellplatz lag nah an den „7 Wasserfällen“. In einer knapp 1,5h Wanderung konnten wir sieben Wasserfälle bestaunen, trotz hoher Luftfeuchtigkeit und wirklich viel Schwitzen, ein angenehmer Start in den Tag bevor es weiter ging!
Der nächste Stopp (bei Machala) war dann wieder nicht „mückenfrei“, eher noch schlimmer. Es waren tausende von Mücken an diesem Stellplatz und wir waren WIRKLICH froh, dass es nur ein Stopover war. Die meisten überqueren die Grenze nach Peru bei Huaquillas, uns wurde jedoch geraten einen anderen Grenzübergang zu nehmen, da dieser wohl meistens überlaufen sei. Wir fuhren also von Machala nach Macara. Dort blieben wir ein paar Tage, da ich erneut Periodenkrämpfe hatte und es einfach angenehmer war, dann zwei Tage Pause einzulegen… Von dort aus überquerten wir die Grenze nach Peru – überraschend einfach und halbwegs gut organisiert!