Lima & Ica

In Lima gönnten wir uns ein schönes Airbnb im „Barranco“ Viertel. Wir aßen gut, tranken gut, ich war shoppen und beim Friseur… Im Allgemeinen ein sehr schöner Aufenthalt. Der Verkehr war sehr stressig, aber Lima gefiel uns beiden sehr gut. Da wir nicht wirklich große Fans von großen Städten sind, haben wir nur an einer Free-Walking Tour teilgenommen (bei der ich die kleine Schwester meiner Mitbewohnerin aus Kanada getroffen habe?! Die Welt ist ein Dorf!), ein wenig die Umgebung des Airbnb erkundet und einige Dinge bei einem großen Baumarkt gekauft… Von Lima aus machten wir uns dann auch auf nach Ica.

Ica… Nach Lima waren wir chaotische, vermüllte Wüstenstädte bereits ein wenig gewohnt, so dass wir nicht komplett überfordert waren. Doch begeistert hat uns die Stadt auch nicht zu sehr.
Wir besuchten hier die sehr touristische Huacachina Oase, in echt absolut nicht so wie auf Instagram dargestellt. Die Wüste drumherum nicht so weitreichend wie man meint und zudem auch sehr vermüllt… Wir sind also froh, nur einen Abendausflug für den Sonnenuntergang eingeplant zu haben und nicht mehr.
Ein weiterer Trip führte uns in den Paracas-Nationalpark. Dort trafen wir auch einen Freund aus England wieder, den wir im Tierheim in Carhuaz kennenlernten. Der Nationalpark war wirklich schön und beeindruckend, doch auch sehr warm und weitläufig. Daher sind wir ziemlich froh mit unserem Van gefahren zu sein und nicht mit Fahrrädern wie zuerst geplant.

Mit dem Paracas-Nationalpark endete unser Aufenthalt in Ica auch schon und wir machten uns auf den langen Weg nach Cusco… Wir legten zwei Zwischenstopps ein, bis wir endlich da waren!