26.11. – 01.12.2021
Fünf Tage verbrachten wir in der Hauptstadt Kolumbiens. Mit den Warnungen des Internets und Bekannter im Ohr liefen wir durch die Großstadt und vermieden große Menschenmassen, kontrollierten den Spind des Hostels mehrmals bevor wir es verließen und achteten auch ansonsten auf viele Sicherheitsvorkehrungen.
Ursprünglich hatten wir eine Free Walking Tour geplant, aber da es uns beiden in der Höhe und auch sonst nicht sonderlich gut ging, sagten wir diese ab und erkundeten Bogota auf eigene Faust.
Einen Nachmittag verbrachten wir mit einem anderen Vanlife-Instagrampärchen bei dem Monserat, von wo aus man eine atemberaubende Sicht auf Bogota hat. Wie uns empfohlen, gingen wir nachmittags hoch, um den Sonnenuntergang beobachten zu können (konnten wir aufgrund der Wolken leider nicht).
An einem anderen Tag verabredeten wir uns mit Freunden von meiner Schwägerin, die uns ein wenig mehr von Bogota zeigten, sowie zum Essen einluden.
Begeistert und weniger ängstlich stiegen wir in den Bus nach Medellín (12 Stunden Fahrt). Ursprünglich hatten wir auch hier Sorge, da Medellín als gefährlichste Stadt bekannt war und durch Pablo Escobar erstmal nur schlechten Ruhm erlangt hatte. Mit unserer guten Erfahrung in Bogota und auch vielen Erzählungen und Blogposts im Internet über Medellín freuten wir uns nur noch auf die Stadt.